Ich bin der Neue

    • Fand ich auch. Allerdings für 90 Minuten. Im Zusammenhang mit der Paradontose wurde mir vierteljährlich eine PZR empfohlen. Macht bei ihr schon schlappe 480 Euro in einem Jahr. Ich will ja nicht sparen und muss dringend was tun, aber ich befürchte, die weiteren Preise sind bei ihr ähnlich, auch wenn ich mich wohlgefühlt habe. Georg wieso würdest du eine Teleskopprothese vorziehen? Dachte immer Implis wären das NON plus Ultra?
    • noch jemand mit schiefen Zähne , habe jahrelang Zahnklammern getragen und trotdem jetzt wieder schiefe Zähne , meine Zahnärztin macht auch Kieferorthopädie für Kinder lose Zahnklammern und für Erwachsene Harmonieschienentherapie die Kosten für Erwachsene muß man selber tragen
    • kneele schrieb:

      wieso würdest du eine Teleskopprothese vorziehen? Dachte immer Implis wären das NON plus Ultra?
      Implis sind, meiner Meinung nach, gut geeignet, wenn es sich um einzelne Zähne handelt. Wenn schon einige Zähne fehlen (bei mir sind es im OK insgesamt sieben an beiden Seiten bzw. der Front) ist eine Teleskopprothese eine sehr gute Lösung. Statt sieben Implantate zu setzen habe ich vier Pfeilerzähne (nach dem Austausch nach 23 Jahren, der gerade stattfindet sind es nur noch drei, da meine jetzige ZÄ mit der alten Lösung nicht ganz zufrieden war), auf die die Prothese gesetzt wird. Hält bombenfest. Ich würde mir auch nichts in den Kiefer schrauben lassen, schon aus Prinzip nicht und bin froh, dass mein alter ZA (während der Sanierung schon kurz vor dem Ruhestand) das nicht mehr angefangen hat.
      Habe gerade nochmal nachgelesen: Bei dir handelt es sich wahrscheinlich nur um wenige Zähne, also wären Implis schon eine Option.
    • Ja das liegt alles noch in weiter Ferne. Die Ärztin sagte nur: Sie sind so ein hübscher Mann, wenn erst einmal die Gesundheit wieder hergestellt ist, könnten wir darüber reden, ob wir auch an der Stellung etwas tun. Aber wie gesagt, alles in weiter Ferne und würde mit ihr zusammen nach und nach besprochen.
    • kneele schrieb:

      Ja das liegt alles noch in weiter Ferne. Die Ärztin sagte nur:
      Sie sind so ein hübscher Mann, wenn erst einmal die Gesundheit wieder hergestellt ist, könnten wir darüber reden, ob wir auch an der Stellung 8| ;) [rofl] etwas tun.
      Aber wie gesagt, alles in weiter Ferne und würde mit ihr zusammen nach und nach besprochen.
      Äh....., wie hat sie denn das gemeint.....? :D
      Ansonsten kann man leider, leider nur am freundlichen Auftreten des ZA nicht alles festmachen, das wichtigste sind ja die Fertigkeiten. Und wie es um diese bestellt ist, weiß man erst nach der Behandlung.
      Ein guter ZA ist einer, welcher nur das Nötige an den Zähnen manipuliert und ausbessert!

      Ich persönlich finde auch den Hype um die PZR etwas übertrieben, damit kann ein ZA aber gut und komplikationslos Geld verdienen.
      Deswegen wird auch so oft Paradontose diagnostiziert, seltsamerweise bevorzugt von weibl. Zahnärzten.

      Und dir gleich zu Beginn der Behandlung anzukündigen, daß man PZR vier mal im Jahr in Anspruch nehmen sollte.... :?:
      Bin mir nicht mal sicher, ob das so oft gut für die Zähne ist. EIn paar Verfärbungen von z.B Tee machen garnichts, deswegen muss man nicht an den Zähnen rumkratzen und polieren lassen.
      Wichtig ist, daß der Zahnstein abkommt, das bezahlt auch die KK, und daß die Karieslöcher mit möglichst wenig Substanzverlust ausgebessert werden. Ziehen nur im Notfall....
      Haben beide Zä gleichviel kariöse Zähne entdeckt?

      LG
    • Lach inka ich hoffe sie meinte mit der Stellung die Zähne . Von der anderen habe ich leider noch keinerlei Aufklärung. Dies stört mich an ihr. Die 4 pzr Behandlungen wären ratsam aufgrund der Paradontose. Und sei wohl auch wichtig. Nun Trau ich mich schon zu zwei Ärzten und bin noch unsicherer. Alles nicht einfach
    • SINNLOSE laufende Kosten würden mich auch stören.
      Das ist ein Vertrauensproblem.
      Wenn die ZA sagt, es ist wichtig und nötig dann muss es halt sein.
      Wenn sie nur Geld verdienen will, kommt das ja vielleicht raus mit 2 ZA......

      Und dann 4x im Jahr......
      Kann man dem mit intensivem Putzen und entsprechender privater Ausrüstung nicht zuvor kommen?
      Die kochen ja beim ZA auch nur mit Wasser und es ist ja kein zahnärztlicher Eingriff, der ein Studium benötigt.
    • Deine gesetzliche KK bezuschusst die PZR 1-2 mal jährlich (soweit ich weiß tun das alle mittlerweile). Da kannst du mal nachfragen. 4x jährlich ist völlig übertrieben und reine Geldmacherei. Gegen einzelne Parodontosestellen kann man auch so was tun und das zahlt die KK. Eine PZR kann Parodontose etwas vorbeugen ist aber keine Parodontosebehandlung.
      Es ist toll wenn eine Praxis so toll ausgestattet ist, das kann ich auch verstehen. Nur bedenke mal, dass die Geräte/das Personal auch bezahlt werden müssen. Nun rate mal wer das zahlt. (Das Gleiche gilt im Übrigen für aufwändige Homepages)
      Ein guter ZA klärt dich über verschiedene Möglichkeiten auf, sowohl für Ersatz wie auch Behandlungen. Auch da muss man sagen, dass das Günstige nicht immer schlecht sein muss. Die KK's bezuschussen meist zu recht nicht alles Mögliche.
    • Hallo Kneele,

      schön, daß du den Weg hierher gefunden hast!
      Ich habe auch eine weit fortgeschrittene Parodontose und mir wurde ebenso zur PZR alle drei Monate geraten. Ich mach das jetzt erstmal so, denn bei der letzten PZR waren wieder einige entzündete Stellen. Es gibt ein paar Ecken, da kann ich sehr schlecht putzen und mit Zahnseide und Co ran, da die Zähne schief und verwinkelt zueinander stehen.
      Und ganz ehrlich, bei aller Motivation läßt bei mir die TÄGLICHE gründliche penible Zahnzwischenraumpflege nach einem gewissen Zeitraum immer wieder nach und dann ist die PZR mitsamt den Tipps und freundlichen Erinnerungen der PZR-Dame überaus hilfreich und ich bin wieder für ne Weile hochmotiviert.

      Wünsch dir alles Gute für die Behandlung,
      liebe Grüße Marietta
    • Bei der AOK in Ba-Wü gibt es Punkte, wenn man sich für ein Prämienprogramm einschreibt. Aber dazu gehören dann auch Check-up beim Hausaurzt, Krebsvorsorge, Fitnessstudio, ........., sonst bringt es gar nichts.
      Bei mir kostet die PZR übrigens nur knapp 50 € (auch, wenn die ZÄ es selbst macht, die sonst garantiert einen deutlich höheren Stundensatz hat :D ) , hält sich also im Rahmen.
    • Na ja, ich bin auch bei der TK, und bei einer diagnostizierten Paradontose/Paradontitis zahlt die Kasse anscheinend die Behandlung.
      Ich hatte diese (allerdings vor etlichen Jahren!) auch umsonst, mit zwei Terminen, zuerst oben dann unten. Dabei hab ich gar keine Paradontose. Aber zu dem Zeitpunkt hab ich noch alles geglaubt, was mir da auf dem Zahnarztstuhl erzählt wurde. Hinterher hat er sogar selbst gesagt "Ach, da war eigentlich gar nicht so viel". :?:
      Kann es sein, daß bei der "Kassenbezahlung" weniger für den ZA rauspringt, oder der Antrag/Genehmigung zu viel Mühe ist? Hat sich etwa die Regelung geändert?

      Zahnstein wurde mir auch schon öfters als 1mal im Jahr kostenlos entfernt. Wenn es nämlich notwendig ist, gibt es sicher Ausnahmen. Bzw. ist das ja nicht so teuer wie eine PZR, nur ein paar Euro in der Abrechnung, könnte man auch selbst übernehmen.

      Ich habe ja nun wirklich große Probleme mit den Zähnen, auch viel Schmerzen, nicht zuletzt liegt das an (sinnlosen) Behandlungen meiner vorigen Zahnärzte. (Vielleicht schreib ich mal darüber, aber ist gerade hier vielleicht nicht so gut. :| )
      Paradontose hab ich aber nicht! Die Zähne sitzen echt bombenfest. Und meine Zähne sehen auch nicht aus, als ob sie einer Großreinigung bedürfen...
      Trotzdem wird immer wieder versucht, mit dem Stichwort Paradontose mir PZR anzudrehen.
      Letztens war ich mal wieder bei einer anderen ZÄ, hier in der Nähe, zur Bereitschaft, weil mir ein Zahn wehtat,
      und mein jetziger (sehr guter, ehrlicher und einfühlsamer) ZA leider, leider so weit entfernt praktiziert.
      Was macht sie? Zuerst ein RundumRöntgenbild, will ja auch bezahlt werden, dann fällt sofort das Wort Paradontose, im Zusammenhang mit der angebotenen PZR. Ich hab ihr gesagt, daß dies bei mir die Beschwerden nur verschlimmert, da gingen die Mundwinkel bei ihr gleich runter.
      Mein ZA hat über die Diagnose nur gelächelt, die Endontologin auch....

      Lange Rede, kurzer Sinn. Ich will dich nicht von notwendigen Behandlungen abhalten!!! Aber Hinterfragen ist immer gut.
      Hast DU denn wirklich Paradontose? Drohende oder schon die Auswirkungen? Ansonsten finde ich nämlich (zu oft) PZR eher schädlich, das Zahnfleisch wird vom Zahn gelöst, eventuell verletzt, der Zahnschmelz braucht das dauernde Polieren auch nicht unbedingt.
      Leute mit empfindlichen Zähnen können das bestätigen.....

      Und ehrlich gesagt, wenn mir ein ZA schon beim ersten Gespräch was von 4 Mal im Jahr zu bezahlender PZR erzählen würde....!?
      Eine zu Beginn der richtigen Behandlung würde ja erst mal reichen. Dann sieht man weiter.....Und dann gäbe es doch die Möglichkeit, dem Patienten zu erläutern, wie er eine wirksame Zahnpflege selbst in Angriff nimmt.
      LG
    • Naja zwei Ärztinnen haben die gleiche Behandlung erwähnt. Ich denke schon das es nötig ist. Zumindest im ersten Jahr. Ich habe Zahnfleischrückgang und bilde mir ein, dass der ein oder andere Zahn locker wird. Kann aber auch an der pzr liegen. Ich warte mal den nächsten Termin ab
    • Hallo Kneele!
      Also bei meinem ZA wurde während meines Behandlungs-Marathons auch ca. 2× im Jahr eine Prophylaxe gemacht. Zwar wurde mir dies auch 4× aber ich konnte recht problemlos verlangen, daß dies nur 2× geschehen soll... ;) Jetzt gehe ich 2× im Jahr zur Kontrolle mit PMZR... :D
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