Hallo zusammen!
Ich freue mich, dieses Forum gefunden zu haben und ich habe schon viele Eurer Beiträge gelesen, habe mitgelitten und mich mit Euch gefreut. Ich habe den Eindruck, dass hier im Forum nicht so wahnsinnig viel los ist, was schade ist, aber vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der mir ein bisschen Mut machen kann.
Ich bin 45 Jahre alt und ich war seit ungefähr 15 Jahren bei keinem Zahnarzt mehr. Die Gründe für meine Zahnarztangst sind wahrscheinlich die Gleichen, wie bei vielen anderen von Euch auch.
Auf jeden Fall laufe ich nun schon seit Jahren mit zwei abgebrochenen Backenzähnen durchs Leben. Jeweils der vorletzte Zahn im UK links und rechts. Einer davon vor 15 Jahren wurzelbehandelt, der andere hat sich über die Jahre immer weiter zerbröselt. Sehen konnte man das im Alltag nicht, also bestand für mich auch keine Notwendigkeit, damit zum ZA zu gehen. Vor etwa zwei Jahren hat der hinterste Backenzahn im UK links ordentlich angefangen zu wackeln und ich habe, als ich es bemerkt habe, voller Panik einen Zahnarzttermin ausgemacht. Schmerzen hatte ich keine, und da der Termin noch ein paar Wochen in der Zukunft lag, ist die Panik verflogen und ich bin natürlich nicht zu dem Termin gegangen.
Seitdem kann ich meinen Zähnen beim Verfall zusehen. Die Zähne im OK sehen auf den ersten Blick noch halbwegs manierlich aus, im UK habe ich schon ordentlich Zahnfleischrückgang, Zahnstein und Verfärbungen nicht zu knapp, und der Backenzahn wackelt immer noch fröhlich vor sich hin. Ein Wunder, dass er sich noch nicht verabschiedet hat.
Ich kann nicht genau sagen, was jetzt letztlich den Ausschlag gegeben hat, aber ich habe einen Zahnarzttermin ausgemacht. Am Freitag ist es soweit. Ich schiebe jetzt schon Panik, bin aber fest entschlossen, den Termin wahrzunehmen. Ich habe eigentlich nicht so viel Angst vor der eigentlichen Behandlung, aber echt Schiss davor, dass der Zustand meines Gebisses noch viel schlechter ist als befürchtet. Und am schlimmsten ist die Scham. Ihr kennt das wahrscheinlich.
Soweit erst mal danke für‘s Durchlesen. Vielleicht hat der Eine oder die Andere ja ein paar mutmachende Worte für mich übrig.
LG
Ich freue mich, dieses Forum gefunden zu haben und ich habe schon viele Eurer Beiträge gelesen, habe mitgelitten und mich mit Euch gefreut. Ich habe den Eindruck, dass hier im Forum nicht so wahnsinnig viel los ist, was schade ist, aber vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der mir ein bisschen Mut machen kann.
Ich bin 45 Jahre alt und ich war seit ungefähr 15 Jahren bei keinem Zahnarzt mehr. Die Gründe für meine Zahnarztangst sind wahrscheinlich die Gleichen, wie bei vielen anderen von Euch auch.
Auf jeden Fall laufe ich nun schon seit Jahren mit zwei abgebrochenen Backenzähnen durchs Leben. Jeweils der vorletzte Zahn im UK links und rechts. Einer davon vor 15 Jahren wurzelbehandelt, der andere hat sich über die Jahre immer weiter zerbröselt. Sehen konnte man das im Alltag nicht, also bestand für mich auch keine Notwendigkeit, damit zum ZA zu gehen. Vor etwa zwei Jahren hat der hinterste Backenzahn im UK links ordentlich angefangen zu wackeln und ich habe, als ich es bemerkt habe, voller Panik einen Zahnarzttermin ausgemacht. Schmerzen hatte ich keine, und da der Termin noch ein paar Wochen in der Zukunft lag, ist die Panik verflogen und ich bin natürlich nicht zu dem Termin gegangen.
Seitdem kann ich meinen Zähnen beim Verfall zusehen. Die Zähne im OK sehen auf den ersten Blick noch halbwegs manierlich aus, im UK habe ich schon ordentlich Zahnfleischrückgang, Zahnstein und Verfärbungen nicht zu knapp, und der Backenzahn wackelt immer noch fröhlich vor sich hin. Ein Wunder, dass er sich noch nicht verabschiedet hat.
Ich kann nicht genau sagen, was jetzt letztlich den Ausschlag gegeben hat, aber ich habe einen Zahnarzttermin ausgemacht. Am Freitag ist es soweit. Ich schiebe jetzt schon Panik, bin aber fest entschlossen, den Termin wahrzunehmen. Ich habe eigentlich nicht so viel Angst vor der eigentlichen Behandlung, aber echt Schiss davor, dass der Zustand meines Gebisses noch viel schlechter ist als befürchtet. Und am schlimmsten ist die Scham. Ihr kennt das wahrscheinlich.
Soweit erst mal danke für‘s Durchlesen. Vielleicht hat der Eine oder die Andere ja ein paar mutmachende Worte für mich übrig.
LG
![[tuete]](http://zahnarztangst.guide/wcf/images/smilies/smiley49.gif)
![[mut]](http://zahnarztangst.guide/wcf/images/smilies/smiley37.gif)
