Pause oder nicht?

    • Pause oder nicht?

      Mittwoch soll die Wurzelbehandlung beendet werden.
      Es soll laut Ärztin ein Weisheitszahn und ein Wurzelrest raus. Und es muss noch die Lücke geschlossen werden und evtl überkront werden.
      Ich bin nun seit April 19 ständig bei Zahnarzt. Ist es legitim zu sagen, ich nehme mir mal ein halbes Jahr Pause? Würde gerne ein paar Monate mal nicht Panik schieben vorm nächsten Termin. Natürlich würde ich jetzt schon einen Termin machen. Und dann würde ich an dem Tag gerne besprechen was gemacht werden muss. Einmal ohne Narkose nach Hause.
      Was meint ihr?
    • Hallo,

      es ist eine anstrengende Reise, ich wuerde aber nicht unterbrechen.
      Die Erfahrung "ohne Panik" sitzt dann schnell wieder tief und man geht die Vermeidungstaktik dann weiter.

      Gerade mit Dingen, die zu einem Problem werden koennen (Wurzelrest, Luecke (Zahnverschiebung), ..) ist
      eine lange Pause nicht gut.

      Vier(?) Wochen mit einem vereinbarten Termin ist so das Maximum bevor der "wohlige" Faktor eintritt,
      ein halbes Jahr ist zu lange.
      Mein langer Weg zu FERTIG: Morgen MUSS ich zum Zahnarzt

    • Hallo Frosch38, ich kann dich da voll und ganz verstehen. Bei mir ist es ähnlich. Ich war schon einmal über ein Jahr in Behandlung und jetzt wird es wohl noch länger werden. Ich muss Pepe71 aber beipflichten. Du solltest nach Möglichkeit keine Pause einlegen. Zum einen hätte ich Angst, dass man dann denkt, dass es so ja ganz gut funktioniert und warum sollte man dann überhaupt noch weiter machen, zum anderen wird der Termin nach so langer Pause wahrscheinlich noch einmal viel schlimmer als es jetzt immer ist. Außerdem kannst du dann bald sagen, dass du endlich fertig bist.
    • Wahrscheinlich habt ihr Recht :/
      Ich werde wohl fragen, ob wir nach Mi eine kürzere Pause machen können. Und dann wünsche ich mir, dass der nächste Termin zum ruhigen Besprechen der nächsten Schritte gemacht werden kann. Ich kann nämlich kaum in Ruhe zuhören, wenn schon alle Instrumente im mich herum liegen und erst recht nicht mit betäubtem Mund irgendwas besprechen.
      Das ist aber doch okay? ?( ?( 8|
    • und ich hoffe, dass es in dieser Praxis möglich ist.... habe schon das Internet nach alternativen Ärzten gesucht.
      Irgendwie bin ich mir bei der Praxis unsicher, ob ich als Angsthase da richtig bin. Verständnisvoll ist die Ärztin ja, aber ich fühle mich immer wieder überrumpelt. Uns vor allem während der Behandlung immer wieder Überraschungen. Bin gespannt, was sie zur Wurzelfüllung sagt. Beim letzten Mal hieß, dass leicht überfüllt wurde. Müsste aber keine Probleme machen. Sowas macht mir allein schon Kopfzerbrechen....
    • So der Zahn ist fertig. Leider wurde nicht ganz so reagiert, wie ich es gewünscht hatte. Nachdem verfüllen, ging es um den nächsten Termin. Ich habe meinen Mut zusammen genommen und gesagt, dass ich erstmal einen neuen Termin brauche, an dem wir in Ruhe das weitere Vorgehen besprechen. Ohne bohren, ziehen oder Spritzen. Könnten doch jetzt eben sprechen. Ich bin allerdings so wie im Tunnel da auf dem Stuhl
      Nochmal gebeten, einen Termin zu machen, um NUR zu reden. Ja, dann verbinden wir das mit einer PZR.
      Ich bin dann leider wie ein Kleinkind
      Also Zettel bekommen für PZR und Gespräch.
      Dann geh ich an den Empfang, um einen Termin dafür zu machen. Geht erst im Juni. Okay... ja dann bei Fr Bla PZR und danach zu Fr Doktor. Momentan, das war mit Frau Doktor anders besprochen. Sie wollte das machen und dann mit mir sprechen? Nein. Das geht. Hier ihr Termin am 18.6. Tschüss.
      Nun bin ich völlig verunsichert. Ich will doch nicht schon wieder jemandem meine Story erklären müssen.
      Und will ich eine PZR? Da schiebe ich gleich die nächste Angst...

      Und übrigens das zu meiner Überlegung bezüglich einer Pause.... im Juni erst Termin.

      Und schon dreht sich der Kopf? Zahnarzt wechseln....ja...nein....
    • Ach, Mensch. Das ist ja Mist. Zeit für ein Gespräch auf neutralem Boden hätte durchaus möglich sein dürfen. Und jetzt 4 Monate warten um dann eine PZR über sich ergehen zu lassen, vor der du auch Respekt hast. Wenn du davon dann auch sehr gestresst bist, kommt das Gespräch wahrscheinlich im Anschluss wieder zu kurz. Das ist echt eine blöde Situation.
    • Echt nicht nett, wie das gelaufen ist.
      Und zur PZR fast gezwungen zu werden, ist auch nicht ok. Schließlich kostet die ja auch ganz schön. Wurde das überhaupt erwähnt, oder erst, wenn du auf dem Stuhl sitzt? :rolleyes:
      Mein ZA hat schon so oft Termine mit mir "verplempert" nur zum reden und besprechen. Der tut mir echt leid. Wenn er nur solche Patienten wie mich hätte, wäre er schon pleite....

      Na ja, was soll man dir raten.
      Du musst halt abwägen ... wenn du mit der (handwerklichen) Arbeit des ZA an sich zufrieden bist, wäre ein Wechsel nicht so gut.