Angst vor Kieferknochenentzündung.

    • Angst vor Kieferknochenentzündung.

      Hallo,
      hier meine Geschichte. Bei mir wurde vor 11 Wochen ein Zahn unten 5 gezogen. Ich wollte daran keine WB machen lassen, weil es bei mir noch nie erfolgreich war. Ein "Facharzt für Oralchirurgie" hat sich bereit erklärt mir ihn so zu ziehen. Er war ganz ohne Karies oder sonst was. Während des Ziehens ist er im abgebrochen. Dann hat er in mindestens 20 min Stück für Stück rausgeholt. Habe so etwas noch nie erlebt, alle anderen, die bei mir bis jetzt gezogen wurden war Geschichte von ein paar Sekunden. Danach hatte ich Schmerzen. Er gab mir AB. Es wurde nicht besser. Nach ca. 9 Tagen wurde die Wunde wieder aufgemacht und da hat er wieder 15 min rumgekratzt und meinte: "da war eine Entzündung ich weiß nicht wovon". Danach hat er die Wunde wieder fest vernäht (8 Nähten) bei kleinem Zahn. An den Schmerzen hat sich nichts geändert. Es gab neues AB und zu dem IBU noch Tramadol. Weiterhin keine Besserung. Dann bin ich zu "normalem ZA".
      Er öffnete die Wunde zum 2ten mal. Hat Tamponaden mit Med reingetan und alle 3 Tage gewechselt. Zwischendurch hat er noch aus dem Knochen daneben, der die Zähne trennt immer wieder Knochensplitter rausgeholt. Nach 4 mal Tamponade hat er die Wunde so gelassen. Sie hat sich sehr schnell nach 2 Tagen verschlossen. Immer noch Schmerzen. Dann meinte der ZA, dass der Knochen wo er die Splitter gezogen hat jetzt frei liegt und da eine Entzündung ist. Er wird sich aber in ein paar Tagen mit Haut bedecken und dann soll es gut sein. Tatsächlich nach ein paar Tagen war er mit Haut bedeckt, aber die Schmerzen ließen nicht sehr nach. Dann meint er, dass der Knochen zwar bedeckt ist, aber die Haut ist immer noch wund. Wird noch ein paar Tage dauern bis die Schmerzen nachlassen. Nach weiteren 2 Wochen meinte er dass ich mich noch 10-14 Tage gedulden soll. Da hab ich ihn gefragt ob ich vielleicht zum Kieferchirurgen soll wegen 3D Röntgen und 2 te Meinung holen. Mein ZA meine gerne, aber er würde mir das Gleiche erzählen. Es war eine dicke Entzündung und das dauert halt so lange. Dann hab ich mir auch keinen Termin bei dem Kieferchirurgen gemacht, weil er sich seiner Aussage so sicher war. Jetzt sin das nicht 14 Tage aber 1 Monat ist vergangen und ich hab immer noch Schmerzen. Ohne Ibu komme ich nicht aus. Und der Knochen, der die Zähne trennt ist bei dem Aushebeln bis zur Hälfte auf einer Seite mit ausgehebelt worden. Wo Knochen sein soll hab ich nur Zahnfleisch.
      Hab langsam panische Angsts, dass ich Kieferknochen Entzündung habe. Es sind jetzt 11 Wochen. Die Schmerzen sind zwar besser geworden, aber ich muss immer noch Schmerzmittel nehmen. Und es gibt Tage wo es besser ist und dann kommt es wieder schlimmer. Ich sag schon zu meinem Mann es ist unberechenbar. Hat vielleicht jemand schon Ähnliches erlebt??? Bin über jeden Rat dankbar.
      Liebe Grüße
    • Hallo .. was bedeutet dieser Name (hab ich das in Asien schonmal so gehoert? Musst Du nicht drauf antworten,
      aber als admin dieses Forum war ich erstmal skeptisch, ob Du kein "spam bot" bist - mit diesem Beitrag ist aber
      alles gut :) )

      aber zum Thema:
      Zaehne koennen mit dem Kieferknochen verwachsen, speziell bei Entzuendungen.
      Damit ist dann die Extraktion und die Folgen (Schmerzen) etwas fuer einen Kieferchirurgen.

      Die Knochenhaut kann bei einer aktiven Entzuendung nicht heilen und verursacht deswegen weiter Schmerzen.

      Dein Zahnarzt scheint sich in der Richtung wahrscheinlich zu ueberschaetzen.
      Geh zu einem KC und lass das anschauen/Roentgen/CT.

      Bitte keine Angst vor der Diagnose an sich.. nur damit laesst sich ein Problem loesen.
      Mein langer Weg zu FERTIG: Morgen MUSS ich zum Zahnarzt

    • Hallo Inka,

      ich habe schon viele Probleme mit Zähnen gehabt und auch öfters AB bekommen, meistens: Isocillin Mega, Clyndamicin, Amoxicilin. Ich mach mir schon selber sehr große Sorgen, dass ich vielleicht Resistenzen entwickelt habe, weil ich wegen Zähne schon so oft AB genommen habe. Früher haben die AB gut gewirkt jetzt nicht, vielleicht für einen Tag wird besser und dann kommen die Schmerzen wieder.
      Zu deiner Frage: der Zahn hat geschmerzt. Und da bei mir noch NIE eine Wurzelbehandlung erfolgreich abgeschlossen wurde, wollte ich ihn direkt ziehen, bevor ich über mich eine Wurzelbehandlung ergehen lasse die sowieso nicht funktioniert.
      Ein Spezialist für Endodontie (bei ihm hatte ich 2 Sitzungen damals je 1,5 Stunden) hat festgestellt, dass ich krumme Kanäle habe und es wird wahrscheinlich bei jedem Zahn so bei mir sein. Er hat den 3ten Kanal bei mir damals 1,5 Stunden gesucht und gefunden. Den Zahn wurde aber trotzdem nicht gerettet.
    • Ich verstehe natürlich, warum du keine Wurzelbehandlung möchtest. Ich bin gerade auch bei einer Endontologin, die hat nach neuesten Methoden gearbeitet, auch Mikroskop usw.. Ich zahle kräftig Geld zu ...
      Das Ergebnis ist, daß ich anscheinend nicht mal die speziellen Säuren zum Desinfizieren der Kanäle vertragen habe, da hatte ich schon heftiges Brennen ...
      Es wird wohl mit Ziehen des Zahns enden.

      Vor 20 Jahren hatte ich mal eine Wurzelbehandlung nach alter Methode ... Nerv raus, nix desinfiziert, Zahnwurzel einfach mit Zement gefüllt, ein Stück Feile steckt auch noch drinnen. Normale Füllung oben rauf. Dieser Zahn hat anschließend niemals Probleme gemacht ... bis mir leider dieses Jahr ein großes Stück abgebrochen ist.
      Dagegen die heutigen Methoden bringen bei mir auch nur Schmerzen. Ich denke, es liegt an der vielen neuen "Chemie".

      Bei dir wunderte ich mich eben nur, daß dein Zahnarzt dir einfach so einen Zahn zieht, wo keinerlei Schaden sichtbar, nachweisbar ist. Das würde hier bei uns in der Gegend KEIN Zahnarzt machen. Die meinen sogar, dann machen sie sich strafbar.
      Es gäbe wahrscheinlich eine Zahnschiene zur Behandlung, und eine Überweisung zum Neurologen ...
    • Ja ich habe damals für die "moderne" Wurzelbehandlung viel Geld bezahlt, aber die Zahnärztin hat mir das Geld zurück überwiesen, weil sie den Zahn nicht gerettet hat. Das hat sie mir aber im Vorfeld schon gesagt. Das fand ich sehr korrekt. Gibt's selten oder gar nicht.
      Ja bei uns zieht auch normalerweise kein ZA einen Zahn bevor er nicht behandelt wurde. Soll sogar über Körperverletzung eingestuft sein. Kenn ich, hab mir das schon von den Zahnärzten erzählen lassen. Diesen Zahn hat mir auch nicht mein ZA gezogen.
      Ich hatte keine Karies oder der Zahn war auch nicht beschädigt. War noch nie bei mir so. Auf dem Röntgen sieht man dann auch nichts wenn er weh tut. Der Nerv fängt einfach an sich zu entzünden (aus welchen Gründen auch immer) und dann bekomme ich Zahnschmerzen....dann WB und endet mit ziehen. Einmal wollten sie mir sogar keine WB machen, die ZÄ meinte der Zahn sieht aus wie eine Perle was soll da weh tun. Spritze da, Spritze hier, vielleicht beruhigt er sich noch. Nach einer Woche WB. Und sie "ohhh der Nerv war doch nicht gesund wie ich es dachte".
      Bei jetziger Situation habe ich einen gefunden der mir den Zahn gezogen hat, obwohl auch nichts zu sehen war, aber ich wusste es endet wieder mit WB usw. Musste unterschreiben, dass es auf meinen Wunsch ist und gut. Aber wie er ihn gezogen hat und was ich danach gelitten habe und leide immer noch, weil ich immer noch Schmerzen habe. Bald 12 Wochen,
      kannst du oben nachlesen. Er besitzt auch den Titel "Facharzt für Oralchirurgie". Dass er einen kleinen Zahn so ungekonnt gezogen hat, dann will ich gar nicht wissen wie er Weisheitszähle zieht. Na ja hätte ich gewusst, dass ich hinfalle, hätte ich mich hingesetzt-wie man so schön sagt.
      Am 30.12. habe ich einen Termin beim Kieferchirurgen bekommen für 3D Röntgen. Bei dieser Aufnahme sieht man alles besser wie bei normalem Röntgen. Ich möchte Gewissheit haben ob da noch was nicht in Ordnung ist oder ob der Heilungsprozess nach den schrecklichen Strapazen tatsächlich so lange dauert. Bete nur dass ich bis dahin mit ibu auskomme und dass es sich nicht verschlechtert.
      Wünsche Dir einen schönen Abend.
    • Es entzünden sich nicht die Zähne oder Wurzeln sondern der Nerv im Zahn Inneren.
      Eimal war es weil die Klammer vom Zahnersatz zu dolle auf den Zahn gedrückt hat. Dann hat der Zahn angefangen weh zu tun. Dann WB und ziehen.
      Und hatte schon z.B. freiligenden Zahnhals. Heißer Kaffe, Schmerz und dann WB und dann ziehen.
      So 2 Beispiele.
      Ich hab halt "schwache Zähne". Wahrscheinlich genetisch bedingt. Meine Mama bekam schon mit 39 eine Vollprothese im OK.
    • Hallo PePe71 und Andere,

      ich war vor einer Woche (genau 3 Monate nach dem der Zahn gezogen wurde) bei einem KC. Wollte eine 3D Röntgenaufnahme. Habe ihm die ganze Geschichte geschildert, s.o.
      Er meinte, dass die Wunde sehr gut aussieht, hat überall drauf gedrückt und es tat nichts weh. Dann sind wir so verblieben, dass ich noch eine Woche abwarte, bevor wir die Aufnahme machen, weil ich 1 Woche keine Schmerztablette genommen habe (hatte leichte bis mittelleichte Beschwerden, so dass ich ohne Schmerztablette gut ausgekommen bin).
      Am 30.12. hab ich zur Nacht 1x IBU800 nehmen müssen, weil es wieder schlimmer war. Dann die Woche wieder mit leichten Schmerzen. Letzten Freitag war ich schon fast ohne Schmerzen. Dann wieder wie gehabt, leichte Beschwerden, gut ohne Tabletten ausgekommen. Die Schmerzen waren störend, aber nicht doll.
      Gestern wurde es plötzlich wieder schlimmer. So stumpfer Schmerz (noch ohne Schmerzmittel auszuhalten) direkt aus der Wunde zum Hals und Ohr strahlend. Dann auch gestern hatte ich den Termin wegen 3D Röntgen. Der KC meinte, dass wir das Bild doch jetzt machen. Gestern waren es genau 3 Monate und 1 Woche nach der Extraktion.
      Er meinte, dass auf dem Bild nichts zu sehen ist, keine Entzündung oder sonstiges. Es sieht alles gut aus. Wieso denn die Schmerzen mal mehr mal weniger??? Dann sagte er, dass ich noch 4-6 Wochen mal mehr mal weniger Schmerzen haben kann. Er würde jetzt mit keiner Langzeitantibiose anfangen. Sollte es bis dahin nicht weg sein oder sich in der nächsten Zeit dauerhaft verschlechtern, würde er das alles noch mal ( dann wäre es das 3 te!! mal) aufmachen und eine antibiotische Einlage reinlegen.
      Dass er die Wunde eventuell zum 3-ten mal aufmachen will, hat mich wider um Welten zurückgeworfen. Dann geht das Ganze doch noch mal von vorne los, oder nicht?
      Hatte schon jemand hier so etwas gehabt, dass die Wunde 3 mal aufgefrischt, gesäubert oder sonst was müsste???

      LG
    • Also noch keine Besserung und auch keinen Schritt weiter.
      Ist ja blöd, da denkt man nach ziehen sind die Schmerzen vorbei, und dann das.

      Ich glaube, hier im Forum hatte Boounty schon mal das Problem, daß mehrmals die Wunde entzündet war und ausgefräst wurde.

      Eventuell machen auch benachbarte Zähne Probleme, oder vielleicht solltest du mal neurologische Beschwerden abklären lassen.
    • Hallo Boounty,

      ich erlebe so etwas das erste mal. Das ist echt schlimm. Wie oft wurde bei dir die Wunde aufgemacht und wie lange hat es gedauert bis du dann schmerzfrei warst? Auch Monate???
      Bei mir sind es wie gesagt mittlerweile bald 3 Monate und 2 Wochen.
      Die Schmerzen sind weniger geworden im Vergleich vor ein paar Wochen und ich brauche nicht jeden Tag Schmerzmittel.
      Es ist mal besser, dann freue ich mich, aber dann wird es auch plötzlich schlechter. Der KC meinte, dass es auch mit dem Wetter zu tun hat.
      Es ist das Letzte was ich will, dass das zum 3 ten mal aufgemacht wird.
      Und wenn es schon allgemein besser ist, dann erholt sich der Knochen aber sehr, sehr langsam. Ich hab so einen Horror nach Zahn ziehen noch nicht erlebt deswegen bin voller Panik.
      Meinst du, dass es tatsächlich soooo lange dauern kann bis die Schmerzen ganz weg sind?
    • Also jetzt sind die 6 Wochen um wo ich noch mehr oder weniger Schmerzen haben durfte, lt. dem KC.
      Da ich manchmal Nachts wegen der Geschichte so richtige Angstanfälle hatte, habe ich schon im Dezember mal 6 Tage hintereinander Tranxilium genommen. Ich merkte auch die Schmerzen wurden besser und ich bräuchte nicht immer Schmerztablette. Ein paar Tage abgewartet und wieder 6 Tage Tranxilium. Wieder Stück besser....War schon 3 Tage schmerzfrei an der Stelle außer dem Piksen 2 Zähne weiter.
      Vor 3 Wochen war ich bei meinem HA wegen was anderem und habe ihm die Geschichte so nebenbei erzählt auch mit dem Tranxilium. Er meinte, dass es keine Einbildung war, dass die Schmerzen besser wurden, weil vielleicht nach dem schweren Ziehen und nach dem Knochen auskratzen und den Spritzen kann tatsächlich irgendwie Nerv gereizt oder geschädigt sein.
      Er verschrieb mir Pregabalin. Sollte mit 25 morgens und abends anfangen und alle 2-3 Tage höher gehen, wenn es nicht besser wird bis 75 dann dabei bleiben und nach 3 Wochen erzählen wie es ist.
      Jetzt sind die 3 Wochen um. Hab morgen den Kontrolltermin. Ich bin seid letztem Mittwoch auf 75 Pregabalin morgens und abends. Und muss sagen die Schmerzen sind anders. Jetzt ist das so ein ziehen, kribbeln manchmal sogar starkes kitzeln (gut ab und an hat es auch vorher gekitzelt). Und wenn es mal schlimmer ist, dann brennt es fast den ganzen Kiefer nach hinten. Manchmal ist es ein dumpfer (angenehmer) oder sehr unangenehmer Schmerz. War schon mal Schmerz in der Wange zu spüren oder wie Stromschläge in der Lippe/Wange in der Gegend.
      Also verschiedene Schmerzarten, mal total schmerzfrei dann wieder total störend und unangenehm und das Piksen 2 Zähne weiter mal ja mal nein.
      Ich wieß nicht, ob ich mir dass einbilde, aber ich finde wenn dass Wetter sehr wechselhaft ist (Regenschauer, mal Sonne mal Regen) ist es schlimmer und wenn das Wetter konstant ist sind auch die Schmerzen weniger oder bin mal auch schmerzfrei. Ich hab jetzt seit 4,5 Wochen keine Schmerztablette genommen. Die Schmerzen waren die letzte Zeit ohne Schmerzmittel auszuhalten.
      Ich weiß nicht wie dass weiter geht und wann totale Schmerzfreiheit eintritt. Muss der KC da noch mal ran oder sind es tatsächlich Nerven?
      Wollte nur kurz berichten ist aber wieder ein langer Text geworden.
    • Klingt schon wie Nervenschmerzen ... Neuralgie, Neuropathie, so genau kriegen das meist die Fachärzte nicht mal raus.

      Durch andauernde Schmerzen und durch (moderne) Füllungsstoffe oder Bearbeitungsmethoden werden Nerven gereizt oder geschädigt. Speziell der Trigeminus nimmt das manchmal lange Zeit übel.

      Natürlich haben Zähne AUCH Nerven, welche auf die Tabletten ansprechen. Somit kann es auch ein reines Zahnproblem sein. Pregabalin heilt ja nicht direkt, es setzt nur die "Empfindlichkeit" herab.
      Alles nicht so einfach.

      Wie ist das, hast du Nachts, Abends oder Morgens mehr Probleme?Und wie ist es bei Belastung, bzw. wenn du viel rumläufst, wird es dann schlimmer?
    • Es geht um Schmerzen nach Zahnziehen, deswegen meinte der Arzt, dass durch das schwere Ziehen und das Auskratzen danach usw. kann durchaus der Nerv gereizt, geschädigt sein.

      Meine Beobachtung bis jetzt: öfters wurde es gegen Abends ruhiger, Nachts habe ich mal etwas gespürt mal nicht, es hing davon ab wie der Tag war und Morgens war öfters schön... und mit den Stunden habe ich mehr und mehr gespürt.

      Bei Belastung ändert sich nichts.
    • Hallo ‍♀ ich fühle mit Dir. Habe im Mai das selbe durchgemacht.Ein Zahn musste raus, der richtig schön Entzündet war (Unterkiefer) Alles gut und schön... Nach ein paar Tagen hatte ich immer mehr so ein fälligen Geschmack im Mund, und ne erhöhte Speichelproduktion mit dem widerlichen Geschmack eben. Ich dachte mir das es gar nicht sein kann, da ja der böse Zahn draussen sei. Also ab zum ZA, ich erklärt ihn das schnell und er hat gleich gesagt, das da gar nichts fauliges schmecken darf. Tja dann hat er die Wunde wieder aufgemacht.... Und Oh mein Gott, der Knochen ist schon ganz schwarz.... Also die selbe Prozedur wie du mitgemacht. ewiges Knochen abkratzen...ne Spülung hat er leider nicht gemacht, auch keine Tamponage (weiß nicht wie das heißt) Allerdings musste ich 6 Tage Antibiotika nehmen (geplant waren 4 Tage, aber ich habe die Entzündung einfach nicht weg bekommen) Erst als ich mit der Chlorohexamed 2 mal tägl angefangen habe, ist die Entzündung gaaanz langsam abgeklungen 8 Wochen spiel ich mit dem Scheiß schon Rum. 8 Wochen auch die Schmerzen, habe die Schmerzen zwar nicht sooo schlimm empfunden, mal mehr, mal weniger, aber dieser vermehrter Speichelfluss, der dann säuerlich wurde, hatte mich mehr genervt. Seid letzter Woche ist die Geschichte spürbar besser geworden. Schmerzen eigentl gar nicht mehr, außer die neuen Schmerzen (gleich daneben wurden mir 2 Zähne abgeschliffen, die sind jetzt natürlich höllisch empfindlich) Von ein Schmerz zum anderen. Fakt ist aber, das so ne Kieferknochenentzündung langwierig ist, leider. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht zu 100% sicher ob die Entzündung vollständig ausgeheilt ist. Beschwerden habe ich keine mehr, die darauf zurück zu führen wären. Beim ZA bin ich gerade wöchentlich weil ich mir im Unterkiefer eine Teleskopbrücke machen
    • Hatte mal ähnliches Problem,nach Zahnziehen höllische Schmerzen gehabt,kam auch nur eine Tablette drauf und tschüß,Schmerzen weiterhin bestanden,Schmerzmittel eingeworfen bis zur Ko...grenze,anderen ZA aufgesucht,der musste die toten Zellen des Kiefers abkratzen,der hatte angefangen sich zu verabschieden,auf meine Frage hin,warum das so ist,wollte er erst nicht damit rausrücken,hab dann gesagt das ich den ZA nicht verklagen will,ich will nur eine vernünftige Erklärung haben,warum,voraussichtlich wurde die Spritze nicht richtig gesetzt,der Kiefer füllte sich danach nicht mehr mit Blut,er hat also die Zellen abgekratzt und das war eine Erleichterung gewesen,Spritze wollt ich keine,ich wollte das dieser Schmerz aufhörte,was ja dann auch eingetreten ist.
      Lg
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